Essverhalten bei Patienten mit Parkinson im Vergleich zu gesunden Kontrollen (EBePa-Studie)

Die EBePa- Studie wird an einem Termin mit einer Dauer von ca. 4 Stunden in den Räumlichkeiten der Neurologischen Ambulanz durchgeführt. Inhalt sind: 1) eine neurologische Untersuchung 2) Schluckuntersuchung, Riech-und Geschmackstestung, Gedächtnisprüfung 3) ein Essversuch (Kartoffelsalat, Wiener Würstchen, Apfelmus und Wasser)

Die EBePa- Studie wird an einem Termin mit einer Dauer von ca. 4 Stunden in den Räumlichkeiten der Neurologischen Ambulanz durchgeführt und besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil werden neben einer Anamneseerhebung  bei den Teilnehmern motorische und nicht-motorische Symptome anhand von validierten Fragebögen und Skalen durch einen Bewegungsstörungs-Spezialisten beurteilt (z.B. Schluckuntersuchung, Riech-und Geschmackstestung, Gedächtnisprüfung).
Im zweiten Teil werden die Probanden gebeten, ein standardisiertes Gericht (Kartoffelsalat, Wiener Würstchen, Apfelmus und Wasser) zu verzehren. Es erfolgt während der Mahlzeit eine video-basierte (zwei Videokameras) und Smartwatch-basierte (Tragen je einer Smartwatch an beiden Handgelenken) Beobachtung des Probanden. Anschließend wird weiterhin unter Video- und Smartwatch-Beobachtung eine standardisierte motorische Beurteilung durchgeführt.

Ziel dieser Pilot Studie ist es, das Essverhalten bei Parkinsonpatienten in verschiedenen Stadien der Erkrankung zu beschreiben und herauszufinden, ob Unterschiede im Essverhalten zwischen
1) Parkinsonpatienten im frühen und im späten Stadium,
2) Parkinsonpatienten im frühen Stadium und gesunden Kontrollen und
3) Parkinsonpatienten im späten Stadium und gesunden Kontrollen existieren.

Adresse

Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden Fetscherstraße 74 01307 Dresden

Kontakt

Eva Rotter E-Mail

Kurzinformation

ist als Studie eingereicht

weiblich männlich

Neurologie

gesunde Frauen und Männer mit normalem Riechvermögen Frauen und Männer mit der Diagnose eines idiopathischen Parkinsonsyndroms

• Parkinsonpatienten unter fortgeschrittenen Therapieverfahren (Tiefe Hirnstimulation, Apomorphin Pumpe, Duodopa Pumpe) • Bekannte und aktive gastrointestinale, endokrine oder maligne Erkrankungen oder anderweitige Erkrankungen, welche den Körperbau und den Ernährungszustand beeinflussen bis zu fünf Jahre vor Studienteilnahme • Bekannte Geruchs- und / oder Geschmacksstörungen bedingt durch andere Gründe außer einer Parkinsonerkrankung, z.B. Schädel-Hirn-Trauma

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