Entwicklung der Handlungskontrolle (BBC)
Stellen Sie sich vor, Sie wollen eine Straße überqueren, doch die Ampel schaltet plötzlich auf Rot. Darauf zu reagieren – also stehenzubleiben – ist ein Beispiel für Handlungskontrolle. Wie das Beispiel zeigt, spielt Handlungskontrolle eine wesentliche Rolle in unserem Alltag, wenn es darum geht, mit unserer Umwelt zu interagieren oder auch Ziele zu erreichen. Die Fähigkeit der Handlungskontrolle entwickelt sich von der Kindheit über die Jugend, erreicht ihren Höhepunkt im jungen Erwachsenenalter und nimmt bei älteren Erwachsenen wieder etwas ab. Dies hängt mit Veränderungen der Hirnprozesse über die Lebensspanne zusammen. In unserer Studie möchten wir untersuchen, welche Hirnprozesse genau ausschlaggebend in die Veränderung der Handlungskontrolle involviert sind.
Wer kann teilnehmen?
- 18-35 Jahre
- normale oder korrigierte Seh- und Hörfähigkeit
- keine neurologische (Vor-)Erkrankung
- keine psychiatrische (Vor-)Erkrankung
- keine Einnahme von Psychopharmaka
- sehr gute Deutschkenntnisse / Deutsch als Muttersprache
Wie läuft die Studie ab?
- Ausfüllen von Fragebögen (ca. 10 min)
- 1 Termin á 2h
- Ableitung eines EEGs während Aufgaben am PC bearbeitet werden
Ihre Aufwandsentschädigung
Für Ihre Teilnahme erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25€ (oder auf Wunsch VP-Stunden für Studierende der Psychologie).
Adresse
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Schubertstr. 42 01307 Dresden
Kontakt
Claudia Seifert Telefon: 0351 458 7168 Fax: 0351 458 5754 E-Mail Homepage
Kurzinformation
männlich weiblich
Seelische Gesundheit
neurologische oder psychiatrische Erkrankungen Dread-Locks/Rasta-Zöpfe (wegen der EEG-Kappe) schwangere oder stillende Patienten Einnahme von Psychopharmaka
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