Studie zu implizitem Lernen
Das menschliche Gehirn ist grundsätzlich wettbewerbsorientiert und hat gewisse Grenzen, was die Verarbeitung von Informationen betrifft. Das bedeutet, dass es einen Wettbewerb gibt, wenn es darum geht, Informationen aus unserer Umwelt und unserem Inneren zu repräsentieren und zu verarbeiten. Dieser Wettbewerb beeinflusst unsere Wahrnehmung, Entscheidungsfindung und Handlungen. Interessanterweise scheint der Mensch jedoch eine gewisse Kontrolle über den Grad des Wettbewerbs innerhalb des Gehirns zu haben. Die Tatsache, dass Menschen offenbar in der Lage sind, ihren Verarbeitungsstil an die aktuelle Situation anzupassen (z. B. indem sie manchmal schnell und manchmal genau handeln), hat das Interesse an den psychologischen und neurowissenschaftlichen Grundlagen der Steuerung dieser Verarbeitungsstile geweckt. Ziel unserer Studie ist es, mit der Entwicklung eines Maßes für den neuronalen Wettbewerb neue Erkenntnisse zu dieser Thematik zu gewinnen.
Wer kann teilnehmen?
- männlich/weiblich/divers
- 20-30 Jahre
- keine neurologischen oder psychiatrischen (Vor-)Erkrankungen
- keine Sucht
- keine Einnahme von Psychopharmaka
- normale oder korrigierte Sehfähigkeit
Wie läuft die Studie ab?
- einmaliger Termin, Dauer ca. 1 Stunde
- Ableitung eines EEGs
- Bearbeitung von Aufgaben am PC
- Ausfüllen eines Fragebogens
Ihr Aufwandsentschädigung
Für Ihre Teilnahme erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 20,-€ (oder auf Wunsch VP-Stunden für Studierende der Psychologie).
Adresse
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Schubertstr. 42 01307 Dresden
Kontakt
Claudia Seifert Telefon: 0351 458 7168 Fax: 0351 458 5754 E-Mail Homepage
Kurzinformation
männlich weiblich
Seelische Gesundheit
neurologische oder psychiatrische Erkrankungen Dread-Locks/Rasta-Zöpfe (wegen der EEG-Kappe) schwangere oder stillende Patienten
20 30