GeparX

Untersuchung von Denosumab als Ergänzung zur neoadjuvanten Chemotherapie bei primärem RANK / L-positivem oder RANK / L-negativem Brustkrebs und zwei verschiedenen Nab-Paclitaxel-Zeitplänen in einem 2x2-faktoriellen Design

Die pharmakologische Hemmung von RANKL verringert die Entwicklung eines Mammakarzinoms und hemmt die Metastasierung in mehreren Mausmodellen.

In einer retrospektiven Analyse konnte gezeigt werden, dass eine erhöhte Expression von RANK bei insgesamt 14,5% der Patienten gefunden wurde, mit einer signifikanten Vorherrschaft bei Patienten mit einer Hormonrezeptor-negativen Erkrankung. Die Expression von RANK war mit einer höheren pathologischen Gesamtreaktionsrate verbunden, jedoch mit einem kürzeren krankheitsfreien und Gesamtüberleben. Die ABCSG-18-Studie zeigte, dass Adjuvans Denosumab klinische Frakturen reduziert, die Knochengesundheit verbessert und ohne zusätzliche Toxizität verabreicht werden kann.

Es erscheint daher sinnvoll, Denosumab, einen klinisch erhältlichen Antikörper gegen RANKL, bei Patienten mit hormonrezeptor-negativem primärem Brustkrebs als Zusatz zur neoadjuvanten Chemotherapie auf seine Fähigkeit zu testen, die pCR-Rate zu erhöhen und das Ergebnis in Bezug auf die Expression von RANK zu verbessern

Adresse

Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Fetscherstraße 74 01307 Dresden

Kontakt

Christine Griebsch Telefon: +49 351 458 4202 E-Mail

Kurzinformation

Geschlecht weiblich männlich

Indikationsgebiet Gynäkologie Tumorerkrankungen

einschließende Kriterien Einseitiges oder beidseitiges primäres Karzinom der Brust tastbare Tumorgröße von 2 cm oder eine sonographische Größe von 1 cm im maximalen Durchmesser

ausschließende Kriterien Patienten mit den Stadien cT1a, cT1b oder einem beliebigen M1

derzeitige Tätigkeit in Arbeit Rentner Student arbeitssuchend sonstiges

min. Alter 18 max. Alter 75