INSEMA

Vergleich der axillären Sentinel-Lymphknotenbiopsie versus keiner Axilla-Operation bei Patientinnen mit invasiven Mammakarzinom (Stadium I und II) und brusterhaltender Therapie: Eine prospektiv-randomisierte, operative Studie

Zwar besteht kein Zweifel, dass das Vorhandensein von Lymphknotenmetastasen die Prognose eines Patienten verschlechtert, es fehlen jedoch noch eindeutige Beweise zur Unterstützung der Lymphknotendissektion. Bei vielen soliden Tumoren ist die Rolle der Lymphknotendissektion noch umstritten und kann für die Diagnose vom Tumortyp und dem Stadium der Patientendarstellung abhängen. Achseloperationen bei Brustkrebs gelten heute als Staging-Verfahren, das die Brustkrebssterblichkeit nicht zu beeinflussen scheint. Frauen mit Brustkrebs haben von einer Reihe sorgfältig durchgeführter randomisierter kontrollierter Studien mit Schwerpunkt auf Achseloperationen stark profitiert. Das Ziel von INSEMA ist es zu zeigen, dass weniger axilläre Operationen besser sind, da die onkologischen Ergebnisse gleich sind und weniger chirurgische Eingriffe zu weniger chirurgischen Komplikationen führen.

Adresse

Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Fetscherstraße 74 01307 Dresden

Kontakt

Christine Griebsch Telefon: +49 351 458 4202 E-Mail

Kurzinformation

ist als Studie eingereicht

weiblich

Gynäkologie Tumorerkrankungen

Histologisch bestätigtes unilaterales primärinvasives Mammakarzinom

schwangere oder stillende Patienten Tumorgröße unter 5 cm

in Arbeit Rentner Student arbeitssuchend sonstiges

18 99

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